Betriebsfunk

Immer mehr Betriebe setzen auf professionelle Funksysteme zur Kommunikation.Security_300x200

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und kombinierbar und werden häufig genutzt für:

  • Servicekräfte auf dem Betriebsgelände
  • Sicherheitsdienste
  • Arbeiten in Sicherheitsbereichen
  • Bereiche mit hoher Lärmbelastung
  • Sicherheitsfunktionen und Überwachung von Gesundheitheit (z.B Totmannschaltung)
  • den Außendienst, auf Baustellen, in der Landwirtschaft oder in der Seefahrt

Außerdem bieten wir Lösungen für die Integration und Mitnutzung von Feuerwehr-Gebäudefunk-Anlagen.


Welche Technik ist die Richtige?

Wer einfach nur gut kommunizieren möchte muss nicht gleich zur digitalen Luxusvariante greifen. Hier geben wir Ihnen einen kleinen Überblick zur Orientierung:

 

Stufe 1

Einfache Kommunikation auf Baustellen, in kleinen bis mittleren Betrieben oder an wechselnden Einsatzorten

Hier eignen sich sehr gut die kostengünstigen „Jedermann“-Funkanwendungen.

CB-Funk: Hier gibt es bis zu rund 80 freie Kanäle die sowohl privat als auch gewerblich genutzt werden dürfen. Da diese Kanäle aber allen CB-Funkern öffentlich zur Verfügung stehen, ist diese Möglichkeit nur sehr eingeschränkt für Betriebe zu empfehlen.

SRD (Short-Range-Devices; deutsch: Kurzstreckenfunk) steht in drei verschiedenen Ausführungen bereit:

  1. Freenet (nur noch bis 2025): 6 Kanäle auf ehemaligen Mobilfunk B-Netz-Frequenzen.
  2. LPD (Low Power Device; deutsch:Geräte mit geringer Sendeleistung) mit 69 analoge Kanäle.
  3. PMR (Private-Mobile-Radio) mit 6 analog- und 16 Digitalfrequenzen.

 


Stufe 2

Sichere Kommunikation für mittlere bis große Betriebe und SicherheitsdiensteIndustrie

Digitaler Betriebsfunk mit DMR (digital-Mobile-Radio): DMR ist ein Standard für nichtöffentliche Funknetze mit dem man Sprache und Daten übertragen kann. Er eignet sich hervorragend für Land- und Objektfunk. Durch Signalverschlüsselung ist er auch sehr gut für sicherheitsrelevante Aufgaben geeignet. DMR ist erweiterbar und kann von kleinen Funkanwendungen bishin zu großflächigen Funknetzen ausgebaut werden.

Digitale Schnittstellen ermöglichen die Übertragung von Daten und bieten Verbindungen zu anderen Kommunikationseinrichtungen wie Telefon oder Internet.


Stufe 3

Sichere Kommunikation für große Betriebe und große Reichweiten

Anlagen, die über den eigenen Betriebshof hinaus gehen und ganze Stadtbereiche abdecken sollen, erfordern besonderen Aufwand und Planung. Gegebenenfalls müssen mehrere Sendeanlagen vernetzt und Richtfunkstrecken aufgebaut werden.

Hierfür eignen sich sowohl die DMR als auch TETRA-Technik.